[25.7.2008] In 22 deutschen Städten können Parkgebühren bereits über das Mobiltelefon bezahlt werden. Unter den Metropolen gelten laut einer Erhebung des Verbandes BITKOM Berlin, Hamburg und Köln als Vorreiter.
Die Suche nach Kleingeld für die Parkuhr können sich Autofahrer in mittlerweile 22 deutschen Städten sparen. Unter den zehn größten Städten Deutschlands bieten bislang allerdings nur Berlin, Hamburg und Köln diesen Service an. Dies ergab eine Erhebung des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). Demnach planen immer mehr Städte, die Einführung von Handyparken, so etwa Lübeck, Potsdam, Moers oder Oldenburg. Um den Dienst nutzen zu können, müssen sich Autofahrer meist einmalig online registrieren und dabei Mobilfunknummer, Kontoverbindung und das Kfz-Kennzeichen angeben. Laut BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer bringt das Verfahren vor allem für Unternehmen mit einem größeren Fuhrpark Vorteile: „Anstelle zahlreicher Einzelbelege fällt nur eine zentrale Rechnung für alle Parkvorgänge eines Monats an.“
(bs)
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