[30.9.2009] Die ungarische T-City heißt Szolnok. Ebenso wie im deutschen Friedrichshafen sollen hier innovative Informations- und Kommunikationstechnologien in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Verwaltung, Tourismus und Kultur erprobt werden.
Ungarn hat jetzt auch eine T-City. Nach dem Vorbild des deutschen Pendants Friedrichshafen sollen in der Stadt Szolnok nahe der Hauptstadt Budapest innovative Produkte und Dienste auf Basis modernster Informations- und Kommunikationstechnologien erprobt werden. Projektleiter Gábor Pukler: „Wir waren von dem Konzept der T-City Friedrichshafen so begeistert, dass wir uns in vielen Bereichen eng an Deutschland orientiert haben.“ Nach Angaben der Deutschen Telekom, Hauptaktionär der ungarischen Magyar Telekom, ist unter anderem geplant, die 78.000-Einwohner-Stadt flächendeckend mit schneller Breitband-Infrastruktur auszustatten. Mit Beginn des neuen Schuljahres soll es außerdem eine Lösung für Schulen geben, die auf Radio Frequency Identification (RFID) basiert: Die Schüler werden dabei mit speziellen Chips ausgestattet, welche die Eltern automatisch per SMS informieren, wenn ihre Kinder die Schule erreicht haben. Weitere Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Verwaltung, Tourismus und Kultur sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden.
(bs)
http://www.t-city.dehttp://www.wir-leben-zukunft.dehttp://www.szolnok.hu
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