[1.2.2019] An der zweiten Auflage des Zukunftsradars Digitale Kommune können sich Städte und Gemeinden noch bis zum 8. Februar beteiligen. Mit Ergebnissen wird im April gerechnet.
Der Zukunftsradar Digitale Kommune geht in die zweite Runde. Städte und Gemeinden können sich noch bis zum 8. Februar 2019 an der Umfrage beteiligen. Das berichtet die Sächsische Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD). Die Ergebnisse der anonymisierten Befragung würden im April veröffentlicht. Mit der zweiten Auflage der Umfrage sollen Entwicklungen und Trends aufgezeigt und die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr herausgearbeitet werden.
2018 hatte der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) gemeinsam mit dem Institut für Innovation und Technik (iit) den Zukunftsradar Digitale Kommune erstmals durchgeführt (
wir berichteten). Die Befragung gab unter anderem Aufschluss über den Stand der Digitalisierung in den Kommunen mit Blick auf die Breitband-Versorgung, die Umsetzung der digitalen Verwaltung und die Strategieentwicklung. Die Umfrage hat laut SAKD auch dazu beigetragen, politische Forderungen der Kommunen gegenüber Bund und Ländern noch besser formulieren zu können und eine aktuelle, auf eigenen Daten basierende Argumentationsgrundlage geliefert.
Nur wenn sich möglichst viele Städte und Gemeinden beteiligen, können valide Ergebnisse – auch nach Bundesländern aufgeschlüsselt – ermittelt werden, anhand derer Maßnahmen und Unterstützungsnotwendigkeiten für eine effiziente digitale Transformation auf kommunaler Ebene entwickelt werden können, teilt die SAKD abschließend mit. Kommunen, die sich an der Umfrage beteiligen möchten, können sich per E-Mail an den DStGB wenden, um Zugang zu erhalten.
(ba)
http://www.sakd.deZugang zur Umfrage per E-Mail erfragen
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Zukunftsradar Digitale Kommune 2019