[6.9.2010] Finanz- und Geodaten verknüpft die Stadt Ludwigshafen mithilfe eines neuen Moduls von Anbieter Infoma.
Die Stadt Ludwigshafen testet seit Herbst vergangenen Jahres als Pilotkommune das Modul GIS-Anbindung im doppischen Finanzverfahren newsystem kommunal der Firma Infoma. Die Verknüpfung des Finanzverfahrens mit dem in Ludwigshafen eingesetzten Geo-Informationssystem POLYGIS soll nach Angaben von Infoma die Erfassung, Pflege und Auswertung der gespeicherten Informationen effizienter und fehlersicherer machen. Dabei gehe es insbesondere um Lagebeschreibungen und flurstücksbezogene Schlüsselwerte für Steuerobjekte, wie zum Beispiel Flurstücksnummern. Die ersten Erfahrungen mit der neuen Schnittstelle seien positiv: So habe sich die Benutzerunterstützung unter anderem durch die automatisierte Übernahme von Objektinformationen aus dem GIS verbessert. Das Modul GIS-Anbindung trägt nach Herstellerangaben dem steigenden Bedarf nach einer Verzahnung von Finanz- und Geodaten Rechnung. Das Finanzwesen könne somit in Zukunft als Datendrehscheibe dienen, wenn es darum geht, die verschiedenen Informationen über Finanzen, Grundstücke und Personen sinnvoll zu verbinden.
(bs)
http://www.ludwigshafen.dehttp://www.infoma.de
Stichwörter:
Geodaten-Management,
Ludwigshafen,
Doppik,
Geo-Informationssysteme (GIS),
Infoma