Kreis Osnabrück:
Aufräumen via Web


[20.10.2010] Eine Plattform für das Anliegen-Management hat der Kreis Osnabrück gestartet. Unterstützt wurde er dabei von Zebralog und Mark-a-Spot.

Im Kreis Osnabrück können Missstände wie defekte Ampeln oder Schlaglöcher der Verwaltung ab sofort über ein Portal mitgeteilt werden, das die Firma Zebralog in Kooperation mit Mark-a-Spot umgesetzt hat. Nach Angaben von Zebralog können Hinweise per Klick in der Karte verortet und mit einem Foto versehen werden. Durch die Verknüpfung der Open Source Software Mark-a-Spot mit sozialen Netzwerken können Einträge zudem aus Twitter- oder Facebook-Benutzerkonten vorgenommen werden. Diese Einbindung sowie die Möglichkeit, Einträge zu kommentieren, stärkten den Dialog-Charakter der Plattform und knüpften somit nahtlos an die Social-Media-Aktivitäten der Kreisverwaltung an. Die Bürger können den Bearbeitungsstand ihrer Anliegen, der über ein Ampelsystem visualisiert wird, mitverfolgen. Die Statusänderungen werden auch über den Twitter-Kanal der Verwaltung veröffentlicht. „Die Problemwahrnehmung wird durch die Mitarbeit der Bevölkerung geschärft und die Leistungsfähigkeit der Kreisverwaltung transparent“, beschreibt Erster Kreisrat Reinhold Kassing den Nutzen der Anwendung, die durch verkürzte Abstimmungsprozesse auch die Arbeitsabläufe effizienter gestalten soll. (rt)

http://www.lkos.raeumt-auf.de
http://www.zebralog.de
http://www.markaspot.de

Stichwörter: Kreis Osnabrück, Beschwerde-Management, Bürgerbeteiligung, E-Partizipation, Zebralog, Mark-a-Spot



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Kreis Günzburg: CO2-Kompensationsplattform online
[10.5.2024] Für lokale Projekte zur CO2-Einsparung bietet der Kreis Günzburg nun einen Online-Marktplatz an. Bürger, Unternehmen, Vereine oder Institutionen können hier ihre Klimaschutzaktivitäten veröffentlichen. Andere Plattformnutzer können diese dann finanziell oder durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. mehr...
Einen Online-Marktplatz für lokale CO2-Speicherprojekte hat der Kreis Günzburg eingerichtet.
Kaiserslautern: Leitlinien zur Beteiligung verabschiedet
[7.5.2024] Der Stadtrat in Kaiserslautern hat Leitlinien für die Bürgerbeteiligung beschlossen. Der Verabschiedung des Dokuments gingen mehr als zehn Treffen des interdisziplinären Arbeitskreises für Beteiligung, ein eigener Workshop für die Stadtverwaltung und mehrere Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger voraus. mehr...
Aschaffenburg: KI unterstützt bei Bürgerbeteiligung
[30.4.2024] Die Stadt Aschaffenburg und die Technische Universität haben gemeinsam die Beteiligungsplattform dima entwickelt, die verschiedene KI-gestützte Funktionen integriert. Der Prototyp wurde jetzt vorgestellt. Eine einjährige Erprobungsphase soll folgen. mehr...
Das Team hinter der Aschaffenburger Partizipationsplattform – hier bei einem anderen Anlass, der Einweihung einer  E-Bike-Ladestation.
Garching: Plattform für Beteiligung
[5.4.2024] Über eine Beteiligungsplattform verfügt jetzt die Stadt Garching. Sie wurde mit Unterstützung der Initiative demokratie.today eingeführt. Als erstes Projekt wurde das Bürgerbudget vorgestellt. mehr...
Sachsen-Anhalt: Beteiligungsportal gestartet
[3.4.2024] Sachsen-Anhalts Landes- und Kommunalbehörden können ab sofort das Online-Beteiligungsportal des Landes nutzen. Die Plattform, die im Rahmen einer Länderkooperation entstanden ist, eignet sich für formelle und informelle Beteiligungen. mehr...
Sachsen-Anhalt: Online-Beteiligungsportal freigeschaltet.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich E-Partizipation:
wer denkt was GmbH
64293 Darmstadt
wer denkt was GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
leanact GmbH
38106 Braunschweig
leanact GmbH
VertiGIS GmbH
53177 Bonn
VertiGIS GmbH
Aktuelle Meldungen