[14.12.2010] Die Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) unterstützt die Kommunen in Baden-Württemberg bei der Volkszählung 2011. Eine entsprechende IT-Lösung soll die Arbeit in den Erhebungsstellen erleichtern.
Die Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) hat für die EU-weite Bevölkerungs-, Gebäude- und Wohnzählung im nächsten Jahr (Zensus 2011) eine Lösung entwickelt, die alle rechtlichen Vorgaben erfüllt und die Arbeit in den Erhebungsstellen erleichtern soll. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben werden in Baden-Württemberg Erhebungsstellen in allen Kreisverwaltungen und in allen Gemeinden mit mindestens 30.000 Einwohnern eingerichtet. Die KIVBF bietet diesen Kommunen eine zentral im Rechenzentrum betriebene Lösung für den Zensus 2011 an. Wie der kommunale IT-Dienstleister mitteilt, können sich Kommunen darauf verlassen, dass die Lösung die an die IT-Sicherheit gestellten Anforderungen erfüllt. Die Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken stellt eine sicherheitstechnisch vollständig abgeschottete Terminal-Server-Umgebung mit allen für die Befragung benötigten Anwendungen zur Verfügung. Grundlage der Lösung war ein vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg genehmigtes IT-Sicherheitskonzept, welches die Anforderungen an die Erhebungsstellen erfüllt, keinerlei Datenzugänge in die Netzwerkumgebungen der jeweiligen Städte und Landkreise zu ermöglichen. Nach Angaben der KIVBF setzen 82 Prozent aller betroffenen Städte und Landkreise in Baden-Württemberg diese Lösung ein.
(al)
http://www.kivbf.dehttp://www.zensus2011.de
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