[28.2.2011] Auf der DiKOM Nord hatte die Deutsche eVergabe ein Forum zur Zukunft der elektronischen Vergabe veranstaltet und jetzt ein positives Fazit gezogen.
Als eines der Highlights der DiKOM Nord in Hannover (16. bis 17. Februar 2011) hat Healy Hudson das Kamingespräch zwischen Geschäftsführer Christian Konhäuser und dem ehemaligen ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, bezeichnet. Dabei wurden der Entwicklungsstand der E-Vergabe sowie die Anforderungen an eine elektronische Vergabelösung aus Sicht von Kommunen und Bietern erörtert. Im Vordergrund stand die Frage, warum es sich sowohl für kleine als auch für große ausschreibende Stellen lohnt, über eine elektronische Vergabelösung nachzudenken. Ole von Beust betonte, dass ein softwaregestütztes Vergabeverfahren weit mehr zu bieten habe als die Hauptargumente Kosteneinsparung und Effizienz. Mitarbeitern einer Vergabestelle böte sich damit die Möglichkeit, eine größere Auswahl geeigneter Angebote zu erhalten und diese zielgerichteter auszuwerten. Das auditierte Vergabesystem Deutsche eVergabe würde nicht nur den Forderungen nach mehr Korruptionsprävention nachkommen, sondern auch die Verfahrenstransparenz erhöhen und für Revisionssicherheit sorgen.
(rt)
Das Kamingespräch auf YouTube (Deep Link)
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