[31.3.2011] Das Open-Source-Projekt LiMux der Stadt München ist von der Free Software Foundation Europe (FSFE) im Rahmen des Document Freedom Day ausgezeichnet worden.
Im Rahmen der weltweiten Kampagne Document Freedom Day hat die Free Software Foundation Europe (FSFE) die bayerische Landeshauptstadt München für ihren Einsatz für offene Standards und freie Software gewürdigt. „München zeigt vorbildlich, was eine große deutsche Stadtverwaltung mit freier Software erreichen kann. Mit ihrem Projekt LiMux nimmt die Stadt bei der Nutzung offener Standards eine Vorreiterrolle in Deutschland und Europa ein. Wir wünschen uns, dass diese moderne und offene Einstellung viele Nachahmer findet“, so FSFE-Präsident Karsten Gerloff. Im Rahmen des Projektes stellt München bis 2013 rund 80 Prozent der 15.000 PC-Arbeitsplätze auf das freie Betriebssystem Linux um. Knapp 6.000 Rechner arbeiten nach Angaben der Stadtverwaltung bereits mit dem neuen System. Darüber hinaus hat die Stadt das einheitliche Dokumentenvorlagesystem WollMux entwickelt, das als freie Software anderen Nutzern kostenlos zur Verfügung steht.
(bs)
http://www.muenchen.de/limuxhttp://www.wollmux.orghttp://fsfe.orghttp://documentfreedom.org/2011
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Christine Strobl,
Free Software Foundation Europe (FSFE)