[4.4.2011] Der Programmierwettbewerb im Rahmen des Munich Open Government Day (MOGDy) ist abgeschlossen. Bürger können jetzt über den Öffentlichkeitspreis für eine Open-Data-Applikation abstimmen.
Die zweite Phase des Pilotprojektes „Munich Open Government Day“, kurz MOGDy, ist beendet. Bis 31. März 2011 mussten die Apps, welche auf Basis offener Daten der Stadt München programmiert wurden, bei der Verwaltung eingehen. Wie auf dem Blog der bayerischen Landeshauptstadt zu lesen ist, sollen die Applikationen dem Open-Source-Gedanken entsprechend auch anderen Kommunen in Deutschland zur Verfügung gestellt werden. Über den Öffentlichkeitspreis kann ab sofort bis zum 13. April abgestimmt werden. Die Preisverleihung des Programmierwettbewerbs findet am darauffolgenden Tag statt. Das Projekt MOGDy läuft noch bis zum 1. Juli. Bis dahin soll eine MOGDy-Community mit Bürgern entstehen. „Bisher hat keine andere Kommune in Deutschland den Versuch unternommen, eine Community zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern aufzubauen. Ziel soll es sein, den Open-Government- und Open-Data-Gedanken auch nach Projektende weiterzutragen und zu fördern. Damit setzt die Stadt München in Deutschland weiter Maßstäbe bei der digitalen Bürgerbeteiligung und erweist sich einmal mehr als Pionier bei Open Government und Open Data“, so Bürgermeisterin Christine Strobl.
(rt)
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