[16.6.2011] Im Rahmen eines Pilotprojektes können erstmals auch Mitglieder von Kommunalparlamenten über das Internet-Portal abgeordnetenwatch.de befragt werden. Teilnehmende Städte sind unter anderem Stuttgart, Dresden und Leverkusen.
Die Web-Plattform abgeordnetenwatch.de ist im Rahmen eines Pilotprojektes um die kommunalpolitische Ebene erweitert worden. Ab sofort können Bürger in Stuttgart, Pforzheim und Villingen-Schwenningen sowie in Leverkusen, Leipzig und Dresden alle politischen Entscheidungsträger via Internet befragen – vom Stadtrat über den Landtags- bis hin zum Bundestagsabgeordneten. „Ob KiTa-Plätze, Umgehungsstraße oder die Schließung von Kultureinrichtungen – auf kommunaler Ebene werden viele wichtige Entscheidungen getroffen, welche die Bürger direkt betreffen“, erklärt Gregor Hackmack, Mitgründer des Portals. „Über abgeordnetenwatch.de können sich die Bürger nun einmischen, Vorschläge und Ideen einbringen, aber auch kritisch bei den Verantwortlichen nachfragen.“ Damit die Mitglieder der Kommunalparlamente keine Schmähungen oder Fragen zum Privatleben erhalten, werden alle Beiträge vor der Veröffentlichung gegengelesen. Nach Angaben der Betreiber sollen nach der Pilotphase weitere Kommunen abgeordnetenwatch.de nutzen können.
(cs)
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