Hamburg:
SMS warnt vor Katastrophen


[22.8.2011] Katastrophenwarnungen und Verhaltenshinweise gibt es in Hamburg künftig per SMS und E-Mail. Möglich macht dies eine Zusammenarbeit von Hamburger Innenbehörde und Feuerkasse sowie eine Lösung des Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik ISST.

Hamburg: Innensenator Michael Neumann startet KATWARN. (Foto: Behörde für Inneres und Sport) Die Freie und Hansestadt Hamburg hat ein neues Katastrophenwarnsystem eingeführt. Wenn in Zukunft die Elbe über die Ufer tritt oder ein Großbrand die Anwohner bedroht, erhalten die Hamburger kostenlose Warninformationen über ihr Mobiltelefon. Hamburgs Innensenator Michael Neumann: „Im Vergleich zur traditionellen Warnung per Sirene bietet KATWARN den Vorteil, Bürgerinnen und Bürger postleitzahlengenau per SMS und optional per E-Mail warnen zu können und dabei direkt Anweisungen an die Bevölkerung weiterzugeben.“ Laut einer Presseinformation der Innenbehörde trägt die Stadt Hamburg die Kosten für Einführung und Betrieb sowie im Falle einer Alarmierung für das Versenden der Kurznachrichten. Die technische Plattform wird der Stadt von dem Versicherungsunternehmen Hamburger Feuerkasse kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST installiert und betreut das von ihm entwickelte System KATWARN für die Stadt Hamburg im Auftrag der Feuerkasse. (rt)

Informationen zum An- und Abmeldevorgang per SMS (Deep Link)
Informationen von Fraunhofer ISST zu KATWARN (Deep Link)
http://www.hamburg.de/innenbehoerde

Stichwörter: Hamburg, KATWARN, Hamburger Feuerkasse, Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST, Katastrophenschutz



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