[1.12.2011] Dass offene Daten nicht nur für mehr Verwaltungstransparenz sorgen, sondern auch Smart-City-Konzepte beflügeln, war auf dem Smart City World Congress in Barcelona zu erfahren.
Frei verfügbare Daten der Verwaltung könnten ein Grundbaustein für die Vernetzung von Städten und die Entwicklung neuer Dienste sein. Das war laut heise online auf dem Smart City World Congress in Barcelona zu erfahren. Mit Open-Data-Projekten können nach Aussage von Bruno Berthon von Accenture auf Informations- und Kommunikationstechnik basierende Ansätze zusammengeführt und die Intelligenz der Masse genutzt werden, um die besten Lösungen auszuwählen. Laut Volker Buscher von der Beratungsfirma Arup hat die Debatte über offene staatliche Daten die Arbeit an Smart Cities beflügelt. Open Data ermögliche es, viele Akteure einzubinden. Die intelligente Stadt lasse sich nicht über einen einzelnen Outsourcing-Vertrag an einen IT-Konzern verwirklichen. Sie müsse vielmehr dem Steuerungsmodell des Internet folgen und dabei die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen. Bislang hätten erst wenige Städte wie Barcelona oder San Francisco eine Strategie für den Komplex Smart City entwickelt und Verantwortliche dafür benannt, so Buscher.
(rt)
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