[7.6.2012] An der Berliner Toulouse-Lautrec-Schule wurden alle Kreidetafeln gegen interaktive Whiteboards ausgetauscht. Sie sorgen für einen effektiveren Lernprozess und ermöglichen beispielsweise, dass Tafelbilder digital hinterlegt werden.
An der Berliner Toulouse-Lautrec-Schule findet der Unterricht ab sofort nicht mehr vor Kreidetafeln statt. Wie die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft mitteilt, wurden diese in einem gemeinsamen Projekt mit dem Bezirksamt Reinickendorf gegen so genannte Interactive Whiteboards ausgetauscht. „An der Toulouse-Lautrec-Schule verbindet sich modernste Technik mit einem innovativen Schulprogramm auf der Grundlage unseres eEducation Berlin Masterplans“, sagt Bildungsstaatssekretär Mark Rackles. „Alle neuen Rahmenlehrpläne zielen unter anderem darauf ab, den Schülern methodisches Wissen und Lernstrategien zu vermitteln, mit deren Hilfe sie ihren individuellen Lernprozess selbstbestimmt steuern können.“ Die neuen multimedialen Tafeln sollen nicht nur die Motivation im Lernprozess steigern, sondern können den Bildungsprozess auch über den Unterricht hinaus unterstützen. So werde es fortan möglich sein, Schülern, die nicht am Unterricht teilnehmen können, den erarbeiteten Lernstoff in Form von Tafelbildern per E-Mail zu schicken.
(ve)
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