[2.8.2012] Im Rahmen eines Projektes zwischen dem brandenburgischen Innenministerium, dem zentralen IT-Dienstleister des Landes und T-Systems wurden knapp 200 Kommunen an das Landesverwaltungsnetz (LVN) angeschlossen.
Das brandenburgische Innenministerium und das Unternehmen T-Systems hatten im November vergangenen Jahres eine Vereinbarung zum Anschluss der Kommunen an das Landesverwaltungsnetz (LVN) unterzeichnet. Im Rahmen des Projekts haben knapp 200 Kommunen LVN-Kommunal-Anschlüsse mit einer Bandbreite von zwei Mbit/s erhalten. Wie der Brandenburgische IT-Dienstleister (ZIT-BB) mitteilt, konnten durch die gute Zusammenarbeit mit T-Systems zeitweise bis zu fünf LVN-Kommunalstandorte pro Tag realisiert werden. Vorrangiges Ziel bei der Anschaltung der Kommunal-Anschlüsse sei die Realisierung eines zentralen Personenstandsregisters. Darüber hinaus hätten Kommunen die Möglichkeit, auf das Intranet des Landes zuzugreifen und erhielten Zugang zum kommunalen Rechenzentrum in Cottbus. Außerdem können sie über den gesicherten zentralen Internet-Zugang des Landes im ZIT-BB online gehen. Über den zentralen DOI-Zugang bei dem IT-Dienstleister könne auf Verfahren beispielsweise von Bundesdruckerei und Bundeszentralregister zugegriffen werden. Wie ZIT-BB weiter mitteilt, erhöht sich mit den Kommunal-Anschlüssen die Gesamtzahl der Anschlüsse im LVN auf circa 650. Für die Finanzierung des Projekts zeichnete das Innenministerium des Landes verantwortlich.
(rt)
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