Meldegesetz:
NSGB begrüßt Beschluss des Bundesrates


[6.3.2013] Den Beschluss des Bundesrates zum neuen Meldegesetz hat der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) begrüßt: Die künftige Regelung stärke den Datenschutz und komme den Vorstellungen der Bürger und Kommunen entgegen.

Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) hat begrüßt, dass der Bundesrat dem Gesetz zur Fortentwicklung des Meldewesens zugestimmt hat. Nach Aussage von NSGB-Sprecher Thorsten Bullerdiek stärkt die künftige Regelung der Einwilligungslösung bei der Übermittlung der Bürgerdaten den Datenschutz und kommt den Vorstellungen der Öffentlichkeit und der Kommunen entgegen. Die vom Bundestag ursprünglich beschlossene so genannte Widerspruchslösung war auf heftigen Widerspruch des Städte- und Gemeindebundes gestoßen und auch im Bundesrat durchgefallen. Das neue Gesetz schaffe die Rechtsgrundlagen für ein einheitliches modernes Meldewesen und sorge zugleich für einen effektiveren und effizienteren Vollzug des Melderechts, so Bullerdiek. (rt)

http://www.nsgb.de

Stichwörter: Politik, Meldegesetz, Meldewesen, Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund (NSGB)



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Düsseldorf: Digitalstrategie neu ausgerichtet
[23.4.2024] Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet. Einbezogen wurden Anforderungen aus Politik, Wirtschaft und der Stadtgesellschaft sowie Best Practices anderer Kommunen. mehr...
Die Stadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet.
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen