[2.7.2013] Die rheinland-pfälzische Landesregierung nimmt in diesem Jahr weitere 30 Projektschulen in ihr Programm „Medienkompetenz macht Schule“ auf. An einigen weiterführenden Schulen soll zudem der Einsatz von Tablet-PCs im Unterricht erprobt werden.
Die Initiative „Medienkompetenz macht Schule“ der Landesregierung Rheinland-Pfalz (
wir berichteten) wird auch 2013 vorangetrieben. Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann: „30 Projektschulen können jetzt neu in das Landesprogramm aufgenommen werden. Damit steigt die Zahl der Einrichtungen, die im Bereich der Medienerziehung auf diesem Weg ganz gezielt unterstützt werden, auf insgesamt 472.“ An einigen weiterführenden Schulen soll laut der rheinland-pfälzischen Landesregierung zudem in einer Pilotphase der Einsatz von Tablet-PCs im Unterricht getestet werden. Die dabei gewonnenen Erfahrungen würden in die Weiterentwicklung des Landesprogramms einfließen und in digitaler Form auch allen anderen Schulen verfügbar gemacht. Ziel der Landesregierung sei es, möglichst alle allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I noch in dieser Legislaturperiode mit moderner Hard- und Software auszustatten. Mit einer Abdeckung von nunmehr 70 Prozent sei man diesem Ziel einen großen Schritt näher gerückt. Für das vor sechs Jahren gestartete Programm „Medienkompetenz macht Schule“ stellt das Land Rhenland-Pfalz in diesem Jahr Mittel in Höhe von insgesamt einer Million Euro zur Verfügung.
(bs)
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