[4.10.2013] Gemeinsam mit der Kommunalen Datenverarbeitung und dem Rechenzentrum der Region Stuttgart (KDRS/RZRS) haben es alle Gemeinden in der Region Stuttgart geschafft, drei Monate vor Ablauf der Frist SEPA-fähig zu sein.
Mit dem 3. Oktober 2013 sind 182 Kunden der Kommunalen Datenverarbeitung und des Rechenzentrums der Region Stuttgart (KDRS/RZRS) mit rund 1,1 Millionen erstellten Mandaten und Umwandlungsschreiben auf SEPA umgestellt und 1,3 Millionen Bankverbindungen umgespeichert worden. Darüber hinaus wurde zur Kommunikation zwischen KDRS/RZRS und den Rechenzentren der Banken der Standard EBICS (Electronic Banking Internet Communication Standard) eingeführt, wodurch die Zahlungsdaten künftig sicherer, flexibler und schneller übertragen werden. Mit der Vorbereitung und Umsetzung waren Mitarbeiter der Kommunalen Datenverarbeitung eigenen Angaben zufolge über 4.000 Stunden beschäftigt. Laut Deutscher Bundesbank werden viele Kommunen, Verbände und Unternehmen Schwierigkeiten haben, rechtzeitig auf SEPA umzustellen. Sie befinden sich momentan in der Vorbereitungsphase oder haben noch nicht einmal angefangen. Die Städte und Gemeinden in der Region Stuttgart sind mit Unterstützung der KDRS/RZRS bereits fertig.
(cs)
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