Berlin:
Bürger gestalten Radsicherheit


[6.12.2013] Welche Kreuzungen in Berlin für Radfahrer besonders gefährlich sind, diskutieren mehrere Tausend Bürger auf einer Online-Plattform.

Welche Kreuzungen in Berlin für Radfahrer besonders gefährlich sind diskutieren die Bürger auf einer Online-Plattform. Radfahrer sollen in Berlin sicher über Kreuzungen radeln können. Ihre Erfahrungen zu kritischen Kreuzungsbereichen im Stadtgebiet diskutieren deshalb mehrere Tausend Berliner auf einer Online-Plattform, so die Firma Zebralog. Auf einem digitalen Stadtplan können die Teilnehmer seit Mitte November 2013 Kreuzungen markieren, an denen sie sich als Radfahrer besonders unsicher fühlen oder wo es häufiger zu gefährlichen Situationen beim Abbiegen kommt. Schlechte Sicht, eine ungünstige Verkehrsführung oder Regelverstöße sind beispielsweise konkrete Anliegen. Noch bis zum 10. Dezember können sich die Bürger beteiligen. Danach sollen die Beiträge ausgewertet und Maßnahmen zur Verbesserung der Radsicherheit an entsprechenden Orten getestet werden. Hintergrund der Bürgerbeteiligung ist ein bundesweites Projekt zur Erarbeitung eines maßnahmen- und praxisorientierten Leitfadens, um Abbiegeunfälle zu vermeiden. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) fördert das Vorhaben im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP). Das Beteiligungskonzept ist von der Firma Zebralog entwickelt, technisch umgesetzt und moderiert worden. (ve)

http://www.zebralog.de
http://www.radsicherheit.berlin.de

Stichwörter: E-Partizipation, Zebralog, Berlin, Bürgerbeteiligung

Bildquelle: MEV Verlag

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