[28.1.2014] Um den Themenbereich E-Government voranzubringen, arbeiten jetzt das Fraunhofer-Institut FOKUS und die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) zusammen.
Den Themenbereich E-Government in der öffentlichen Verwaltung deutlich voranbringen, wollen die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) und das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS. Die beiden Institutionen haben jetzt eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Laut Fraunhofer FOKUS soll das umfangreiche Wissen zum kommunalen Management mit den umfassenden Erfahrungen aus der praxisorientierten Entwicklungsarbeit zusammengeführt werden. Ziel sei es, die Kompetenzen beider Akteure zu verbinden, um den Wirkungsbeitrag von E-Government bei der Lösung aktueller Herausforderungen zu erhöhen. Angegangen werden sollen Themen wie die Standardisierung von IT-Lösungen, die Verbreitung von Best Practices, die durchgängige IT-Unterstützung von Verwaltungsprozessen, Projekte im Bereich Open Government sowie die Analyse künftiger Trends im Informationsmanagement. Zwei konkrete Vorhaben wurden bereits auf den Weg gebracht. So befasst sich eine Fachveranstaltung am 14. Mai 2014 in Berlin mit Anwendungen für Geschäftsprozesse der Kindertagesbetreuung. Dabei werden aktuelle IT-Lösungen aus Kommunen präsentiert. Ein zweites gemeinsames Projekt zielt auf die multimediale Aufbereitung von E-Government-Lösungen. Prozesse aus der KGSt-Prozessbibliothek sollen künftig über multimedial präsentierte E-Government-Anwendungen in einem virtuellen Prozesslabor von Fraunhofer FOKUS erlebbar gemacht werden. Ergänzt um entscheidungsrelevante Informationen, beispielsweise Investitionskosten, Implementierungs- und Schulungsaufwand, unterstütze dies Kommunen optimal im Zugang und Verständnis der für sie idealen E-Government-Lösung.
(ve)
http://www.fokus.fraunhofer.dehttp://www.kgst.de
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