[13.3.2014] Mit dem Online-Datenspeicher im Rechenzentrum des IT-Dienstleisters regio iT arbeiten künftig die Schulen in Köln. Damit wird die Rolle als Internet-Stadt und Vorreiter für innovative digitale Bürgerdienste unterstrichen.
Den 272 Schulen der Stadt Köln wird künftig sicheres Cloud-Computing angeboten. Zum Einsatz kommt dabei der offene Online-Datenspeicher ucloud, ein Element der stadtwolke des IT-Dienstleisters regio iT. Eine entsprechende gemeinsame Vereinbarung unterzeichneten Guido Kahlen, Stadtdirektor der Stadt Köln und unter anderem zuständig für die städtische IT, und Dieter Rehfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der regio iT, jetzt im Rahmen der CeBIT (10.-14. März 2014, Hannover). Die künftige Nutzung von ucloud durch die Kölner Schulen ist Teil der Umsetzung des 2012 beschlossenen Konzepts Internet-Stadt Köln (
wir berichteten). Zentrale Elemente sind Bildung und die Förderung mobilen Lernens sowie des Umgangs mit digitalen Medien. Nach Angaben des IT-Dienstleisters wurde noch nie in Deutschland ein ähnliches Projekt in diesem Umfang realisiert. regio iT werde das Projekt intensiv begleiten und eng mit der Kommune zusammenarbeiten. Der Bezug des zentralen Online-Speicherdienst ucloud für die Stadt Köln wird möglich im Rahmen des Leistungsaustauschs und der gemeinsamen Mitgliedschaft von regio iT und Stadt Köln im KDN Dachverband kommunaler IT-Dienstleister. Die Zusammenarbeit ist zudem auch ein Beitrag zum „Erprobungsraum Rheinland für innovative, vernetzte Verwaltung“. Dieser basiert auf einer Vereinbarung zwischen den Kommunen der Region, in interkommunalen gemeinsamen Aktivitäten innovative IT-Angebote für Gesellschaft, Politik und Verwaltung zu entwickeln und zu erproben, um so die Spitzenposition des Rheinlands als IT-Region und Wissenschaftsstandort zu stärken und weiter auszubauen (
wir berichteten).
(cs)
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