[26.3.2014] Die Internet-Versorgung in Bad Zwischenahn und Edewecht konnte mithilfe des Telekommunikationsunternehmens EWE in den vergangenen beiden Jahren deutlich verbessert werden.
Die Breitband-Anbindung der Gemeinden Bad Zwischenahn und Edewecht hat sich in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. So ist Bad Zwischenahns Bürgermeister Arno Schilling zufrieden mit dem Fortschritt: „Wenn wir die Maßnahmen in Querenstede, Ohrwege und Dänikhorst umgesetzt haben, sind wir sehr gut versorgt.“ Nennenswerte weiße Flecken in der DSL-Versorgung gebe es dann nur noch in den Ortsteilen Westerholtsfelde, Petersfehn II, Richtmoor und Rostrup II. „In rund 90 Prozent der Gemeinde dürften wir aber mindestens eine Versorgung von 6 Mbit/s haben.“ Wie online bei der Nordwest-Zeitung zu lesen ist, sind viele Bereiche der Gemeinde mittlerweile sogar mit bis zu 50 Mbit/s versorgt. Nach Auskunft von Ralf von Dzwonkowski, Kommunalbeauftragter des Telekommunikationsunternehmens EWE, sind in den beiden Gemeinden 103 Kabelverzweiger erschlossen worden, 49 in Bad Zwischenahn, 54 in Edewecht. Weitere 20 in Bad Zwischenahn würden dieses Jahr hinzukommen, unter anderem in Aschhausen und Specken. In beiden Gemeinden hat EWE in den vergangenen beiden Jahren Investitionen von rund 730.000 Euro getätigt. Zudem beteiligten sich die Kommunen selbst: Edewecht seit dem Jahr 2009 mit 164.000 Euro aus der Gemeindekasse, Bad Zwischenahn allein zuletzt mit 30.000 Euro für den Bereich Ohrwege/Dänikhorst. Möglich wurde die Erschließung in einigen Bereichen dennoch erst durch Eigenleistungen von Ortsvereinen und Bürgern.
(cs)
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