[6.5.2014] Zur Planung ihrer Schulbezirke nutzt die Stadt Lage den Mapserver-Dienst des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz).
Die nordrhein-westfälische Stadt Lage im Kreis Lippe plant eine Verlegung ihrer Schulbezirksgrenzen, um die Verteilung von Erstklässlern auf die Grundschulen der Stadt zu regeln. Dadurch sollen die Überlastung einzelner Schulen verhindert und optimale Klassengrößen erreicht werden. Die Daten für die Änderung der Schulbezirksgrenzen stammen vom Mapserver-Dienst des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz). Der Service verbindet laut dem IT-Dienstleister die demografischen Auswertungen der Bevölkerungszahlen mit einer räumlichen Zuordnung. Die Datenabfrage liefere jahrgangsweise die Anzahl der potenziellen Einschulungen für alle Kinder, die innerhalb der Grenzen eines Schulbezirks wohnen. Wird dabei erkannt, dass eine Schule potenziell zu wenige oder zu viele Anmeldungen erhalten wird, können die Grenzen neu festgelegt werden. Die Anwendung Mapserver wird vom krz stetig weiterentwickelt. Bisher wird sie nur in Lage eingesetzt und half hier auch schon bei der Erstellung eines Altersstrukturatlasses.
(bs)
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