[28.11.2014] Den lokalen Immobilienmarkt ganzheitlich im Internet darstellen kann jetzt jede Kommune. Möglich wird das mit der Immobilienplattform wunschgrundstueck.de, die nun deutschlandweit zur Verfügung steht.
Mehr als 13.000 regionale Immobilienportale hat jetzt das Unternehmen wunschgrundstück für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Laut eigenen Angaben haben seit dem Jahr 2011 immer mehr Kommunen und regionale Wirtschaftsförderungen mit dem Produkt Kommunales Immobilienportal (KIP) eine eigene Immobilienbörse betrieben (
wir berichteten). In dem Portal kann nicht nur die Verwaltung ihre Liegenschaften präsentieren. Auch die Bürger und örtlichen Immobilienmakler können Angebote inserieren. In Hessen seien dies zuletzt 30 Prozent der Kommunen gewesen. „Die durchweg positiven Rückmeldungen der 250 KIP-Kunden haben uns zu diesem Schritt bewegt“, erläutert Ceyhan Budak, Geschäftsführer des Unternehmens. Das kommunale Immobilienportal ist nun in einer Basisversion in jedem Ort und jedem Landkreis in Deutschland zu finden. Den Kommunen und regionalen Wirtschaftsförderungen steht es laut der Meldung frei, das Portal in einer Vollversion zu übernehmen und so die Plattform unter anderem um Standortinformationen sowie individuelles Bild- und Textmaterial zu ergänzen. „Auch in der Basisversion ist es jeder Kommune möglich, kostenfrei eigene Immobilienangebote im KIP ihres Ortes zu veröffentlichen und das Portal von der eigenen Homepage aus zu verlinken“, sagt Budak. Das Unternehmen will laut eigenen Angaben den Immobiliensuchenden eine standardisierte Plattform schaffen, die ausschließlich den lokalen Immobilienmarkt abbildet und komplett ohne Werbung auskommt. Die kommunalen Immobilienportale seien für jeden Ort, jede Verwaltungsgemeinschaft und jeden Landkreis einheitlich aufgebaut. Sie beinhalten sowohl Wohn- als auch Gewerbeimmobilien.
(ve)
http://www.wunschgrundstück.dehttp://www.kommunale-immobilienportale.de
Stichwörter:
Portale,
CMS,
wunschgrundstück,
Bürgerservice,
Kommunales Immobilienportal (KIP),
Wirtschaftsförderung