[3.1.2003] Mit Linux-Server und Outlook-Clients setzt das Beschaffungsamt des BMI auf eine Alternative zum Exchange-Server von Microsoft.
Das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums hat sich für die Einführung der Groupware-Lösung Samsung Contact auf Linux-Basis entschieden. Das Besondere: Die 250 Anwender beim Beschaffungsamt sollen das Fehlen des bisher eingesetzten Exchange-Servers von Microsoft gar nicht bemerken. Sie arbeiten mit ihrer üblichen Outlook-Umgebung, unmerklich erledigt der neue Linux-Server im Hintergrund alle Dienste. Mit der Einführung der Lösung wurde das Unternehmen Materna GmbH beauftragt.
Samsung Contact ist eine e-Mail-Anwendung, die geringe Gesamtkosten verspricht. Die Software basiert auf der Open-Mail-Technologie von Hewlett Packard und ist als e-Mail- und allgemeine Kommunikationslösung unter den Betriebssystemen HP-UX, IBM AIX, Solaris und Linux lauffähig. Sie unterstützt Microsoft Outlook und ermöglicht den gleichzeitigen Zugriff über das Web sowie über Windows- und Linux-Clients. Die Kommunikation zwischen Microsoft Outlook und Samsung Contact erfolgt über die MAPI-Schnittstelle (Messaging Application Programming Interface).
http://www.materna.de
Stichwörter:
Materna,
Beschaffungsamt,
Microsoft,
Groupware,
Outlook,
Linux