Barthauer:
Straßendatenbank optimiert


[23.3.2015] Mit der neuen Version der Straßendatenbank StraDATA ermöglicht Barthauer ein ganzheitliches Management kommunaler Infrastruktur. Die Daten der oberirdischen Straßeninfrastruktur lassen sich in direktem Kontext zur unterirdischen Infrastruktur nutzen.

Eine neue Version seiner Straßendatenbank StraDATA stellt Software-Anbieter Barthauer vor. „Mit der Integration von StraDATA in unsere BaSYS-Welt ermöglichen wir ein effizientes, ganzheitliches Management kommunaler Infrastruktur“, erklärt Andreas Koch, zuständig für den Bereich Produkt-Management und Consulting. Aktuell präsentiert Barthauer mit BaSYS 9 ein Update seines Netzinformationssystems (wir berichteten). Auf dieser Grundlage sei die bereits unter BaSYS 6 entwickelte Straßendatenbank StraDATA den neuen Technologien angepasst worden. Die Datenbank sei in das Multi-Plattform-Konzept des Unternehmens integriert: Die Visualisierung der in StraDATA verwalteten Straßeninfrastruktur kann in allen führenden GIS- und CAD-Systemen realisiert werden. „Das Besondere an der von uns entwickelten Straßendatenbank ist, dass die Daten der oberirdischen Straßeninfrastruktur in direktem Kontext zur unterirdischen Infrastruktur als Grundlage für das kommunale Infrastruktur-Management genutzt werden können“, erklärt Koch. Die Daten der ober- und unterirdischen Infrastruktur werden an zentraler Stelle gehalten und fortgeführt. Außerdem können verschiedene Zuständigkeiten mit entsprechenden Zugriffsrechten zur Verfügung gestellt werden. Auf dieser Grundlage ist laut der Meldung etwa eine zielgerichtete Koordination bei der Planung und Ausführung von Baumaßnahmen anderer Fachsparten möglich. „Die Erweiterungsmöglichkeiten der Straßendatenbank sind vielseitig, beispielsweise um die Verwaltung des Straßenmobiliars, wie Schilder, Signalanlagen, Straßenmöbel oder Laternen“, sagt Koch. In einem nächsten Schritt sei die Integration von Anwendungen für die Bereiche Erhaltungs- und Pavement-Management geplant. In diesem Zusammenhang ließen sich laut Barthauer Funktionen für das Aufbruch-Management sowie die Sanierungs- und Unterhaltungsplanung einbinden. (ve)

http://www.barthauer.de

Stichwörter: Panorama, Barthauer Software



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Panorama
Berlin: Hauptstadt-Verwaltung ohne Chatbot
[22.5.2024] Der altbewährte Berliner Verwaltungschatbot Bobbi wird zum Jahresende abgeschaltet, obwohl die Nutzerzahlen in den vergangenen Jahren zugenommen haben. Ein Nachfolger ist noch nicht bestimmt – derzeit laufen Recherchen nach einem geeigneten System. mehr...
OWL-IT: Petershagen nutzt Unterlagen-App
[21.5.2024] Die Unterlagen-App Ula erleichtert das digitale Einreichen von Unterlagen bei einer Behörde. Mit der Stadt Petershagen führt eine weitere Verbandskommune im Zweckverband Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) die Lösung ein. Neues Lernmaterial für Anwender wird ebenfalls erstellt. mehr...
OWL-IT entwickelt nicht nur die Unterlagen-App Ula weiter, sondern auch die Art und Weise, wie Nutzenden erforderliches Know-how vermittelt wird: Einsprechen der Learning Nuggets.
Sachsen-Anhalt: CIO-Innovationspreis verliehen
[17.5.2024] Der CIO-Innovationswettbewerb des Landes Sachsen-Anhalt zeichnet Start-ups und junge Unternehmen aus, die digitale Lösungen für die Landesverwaltung entwickeln. Mit dem Preisgeld – für die drei Erstplatzierten in Form eines Entwicklungsauftrags – soll die Entwicklung innovativer Ideen, Demonstratoren und Prototypen unterstützt werden. mehr...
Deutscher Landkreistag: Nachfolge für Reinhard Sager
[14.5.2024] Im Herbst steht die Ablösung von Reinhard Sager an der Spitze des Deutschen Landkreistages an. Nun hat das Präsidium seiner Mitgliederversammlung einstimmig empfohlen, den Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises in Baden-Württemberg, Achim Brötel, als neuen Präsidenten einzusetzen. mehr...
Der Jurist, Kommunalpolitiker und Verwaltungsfachmann Achim Brötel soll auf Reinhard Sager an der DLT-Spitze folgen.
Serie GovTech Start-ups: Für Entlastung sorgen Bericht
[13.5.2024] Für die vielfältigen Aufgabenbereiche in Kommunalverwaltungen entwickeln Start-ups digitale Tools, mit denen die Verwaltungsarbeit leichter von der Hand geht. Damit können Kommunen auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. mehr...
Start-ups: Digitale Ideen für die Verwaltungsarbeit.