[2.4.2015] Um den Kreis Offenbach mit schnellen Breitband-Verbindungen auszustatten, haben sich die Bürgermeister und der Landrat der Kommune zusammengetan. Mit einer Verwaltungsvereinbarung legen sie erste Punkte für den Ausbau fest.
Für den Breitband-Ausbau im Kreis Offenbach haben die Bürgermeister der kreisangehörigen Kommunen sowie der Landrat eine Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet. Die kommunale Gemeinschaft beauftragt damit den Kreis, ein einheitliches Ausbau-Management für eine flächendeckende und zukunftsfähige Breitband-Versorgung zu betreiben. Dafür stellen die Städte und Gemeinden sowie die Kreisverwaltung jeweils 20.000 Euro zur Verfügung. Das ist einer Pressemitteilung der hessischen Kommune Seligenstadt zu entnehmen. Die Verwaltungsvereinbarung legt fest, dass sich der Kreis Offenbach an den späteren Investitionskosten mit einem Zuschuss von bis zu einem Drittel, maximal mit einer Million Euro, beteiligt. Dieser Zuschuss soll prozentual nach der Höhe der Deckungslücke der Ausbaukosten auf die Kommunen verteilt werden. Die Kommunen haben die Investitionskosten in ihrem jeweiligen Gemeindegebiet selbst zu tragen. In der Verwaltungsvereinbarung ist außerdem vorgesehen, dass zum Ausbauverfahren ein projektbegleitender Arbeitskreis gebildet wird. Der soll aus Vertretern der Kommunen im Kreis und der Kreisverwaltung bestehen. Wie Seligenstadt berichtet, streben die am Breitband-Ausbau beteiligten Städte an, im Laufe des Jahres 2015 die streng formalisierten Verfahren der Markt- beziehungsweise Interessenbekundung abzuschließen. Der Zeitplan gilt ebenso für die sich daran anschließenden öffentlichen Ausschreibungen.
(an)
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