[10.2.2016] Einen Zwischenbericht zur Einführung des standardisierten IT-Arbeitsplatzes im Land Berlin hat der Senat vorgelegt. IT-Dienstleister ITDZ Berlin wird den so genannten BerlinPC anbieten.
Der Senat hat jetzt einen Zwischenbericht an das Abgeordnetenhaus zur Einführung des standardisierten IT-Arbeitsplatzes im Land Berlin beschlossen. Wie die Senatsverwaltung für Inneres und Sport meldet, entwickeln, finanzieren und betreiben gegenwärtig jedes Ressort und jedes Bezirksamt in Berlin ihre eigenen IT-Arbeitsplätze. Bis zu 90 Prozent der IT-Arbeitsplätze der Berliner Verwaltung könnten standardisiert werden. Ziel sei es, für die Berliner Verwaltung einen IT-Arbeitsplatz zu konzipieren und bereitzustellen, der die vielfältigen Prozesse standardisiert und reduziert, eine hohe Dienstleistungsqualität gewährleistet und die Automatisierung von IT-Dienstleistungen begünstigt. Unter Federführung der Senatsverwaltung für Inneres und Sport wurde zusammen mit den Senatsverwaltungen für Finanzen, für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie für Justiz und Verbraucherschutz und dem zentralen IT-Dienstleister ITDZ Berlin das Konzept zum BerlinPC erarbeitet. Danach umfasst der standardisierte IT-Arbeitsplatz alle Hardware. Software wie E-Mail- oder Office-Programme, die die Verwaltungen zum Arbeiten benötigen, sind bereits auf dem Server installiert. Die Nutzerzufriedenheit soll regelmäßig überprüft werden. Über später notwendige Anpassungen wird laut der Meldung ein landesweites Steuerungsgremium entscheiden. Das ITDZ Berlin wird der Berliner Verwaltung den BerlinPC anbieten. Derzeit wird die Umstellung der IT-Arbeitsplätze im Stammhaus der Innenverwaltung vorbereitet. Es umfasst rund 450 IT-Arbeitsplätze.
(ve)
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