[3.7.2017] Die Hardware für die IT-Arbeitsplätze im Dataport-Verbund liefert von 2018 bis Ende 2021 das Unternehmen Bechtle. Das IT-Systemhaus wird außerdem den Service rund um die bestehende Hardware leisten.
Die Verwaltungen in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Sachsen-Anhalt profitieren auch in den kommenden Jahren von günstigen Konditionen für zuverlässige IT-Arbeitsplätze. Dafür hat Dataport in einer europaweiten Ausschreibung für die Lieferung von Hardware und Dienstleistungen gesorgt. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, hat das Unternehmen Bechtle jetzt den Zuschlag erhalten. Das IT-Systemhaus aus Neckarsulm werde von 2018 bis Ende 2021 die Hardware für die Standardarbeitsplätze liefern und den Service rund um die bestehende Hardware leisten. Das Gesamtvolumen des Vergabeverfahrens für die kommenden vier Jahre belaufe sich auf 68 Millionen Euro. Bechtle werde den Auftrag in Zusammenarbeit mit den Herstellern HP und Acer erfüllen. Bei der Ausschreibung der Hardware-Lieferung hat Dataport laut eigenen Angaben nicht nur auf wirtschaftliche, sondern auch auf ökologische und soziale Faktoren geachtet. Beispielsweise seien Betriebskosten wie der Energieverbrauch berücksichtigt worden. Bechtle müsse außerdem bei den Herstellern darauf hinwirken, dass sie sich um die Einhaltung von Arbeits- und Sozialstandards der Internationalen Arbeitsorganisation bemühen. „Durch unsere Marktgröße ist es uns erneut gelungen, für unsere Träger ein optimales Preis-Leistungsverhältnis beim Einkauf und den Services für Hardware zu erzielen“, erklärt der Dataport-Vorstandsvorsitzende Johann Bizer. Die Hardware kann laut Dataport von den Landes- und Kommunalverwaltungen über einen E-Shop abgerufen werden.
(ve)
http://www.dataport.de
Stichwörter:
IT-Infrastruktur,
Dataport,
Bechtle