Dortmund:
CIO nimmt Arbeit auf


[25.7.2018] Das neue Chief Information/Innovation Office (CIO) Dortmunds hat seine Arbeit aufgenommen. Es wird nicht nur die Gesamtstrategie Digitale Stadt erarbeiten, sondern auch digitale Trends und Entwicklungen für die Kommune beobachten.

Das Dortmunder Chief Information Office nimmt seine Arbeit auf. In Dortmund hat jetzt das neue Chief Information/Innovation Office (CIO, wir berichteten) seine Arbeit aufgenommen. Wie die nordrhein-westfälische Stadt mitteilt, hat sie damit einen weiteren Schritt in Richtung Smart City vollzogen. „Unser Ziel ist die Vernetzung der unterschiedlichen Ideen zur Digitalisierung in der Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft“, kündigt Leiter Jan Fritz Rettberg an. Das CIO soll laut der städtischen Pressemeldung außerdem die Gesamtstrategie Digitale Stadt entwickeln. Ferner werde das derzeit zweiköpfige Team digitale Trends und Entwicklungen für die Kommune beobachten. „Wir möchten anfangs auch viele kleine Prozesse anstoßen und so die Digitalisierung voranbringen“, erklärt der stellvertretende Leiter Denes Kücük. „Dortmund nimmt mit der Schaffung des CIO unter Deutschlands Kommunen eine Vorreiterrolle ein“, sagt Oberbürgermeister Ullrich Sierau. „Innovationseinheiten innerhalb der Verwaltung, die Trends und Entwicklungen für Kommunen aufarbeiten, sind bisher eine absolute Seltenheit. Ich wünsche dem Team viel Erfolg.“ (ve)

http://www.dortmund.de

Stichwörter: Politik, Dortmund

Bildquelle: Dortmund-Agentur / Soeren Spoo

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Düsseldorf: Digitalstrategie neu ausgerichtet
[23.4.2024] Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet. Einbezogen wurden Anforderungen aus Politik, Wirtschaft und der Stadtgesellschaft sowie Best Practices anderer Kommunen. mehr...
Die Stadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet.
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
GISA GmbH
06112 Halle (Saale)
GISA GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
Aktuelle Meldungen