Eschwege:
Ideen zum Stadtumbau gesammelt


[4.9.2018] Bei der Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts hat die Stadt Eschwege auch um die Ideen und Kommentare ihrer Bürger gebeten. Nach Beendigung der Online-Beteiligung werden deren Beiträge nun ausgewertet.

Mit dem Abschalten der Vorschlags- und Kommentarfunktion ist die Online-Beteiligungsphase zum Stadtumbau im hessischen Eschwege beendet. Rund zwei Monate lang hatten Interessierte auf der Online-Plattform www.eschwege-mitgestalten.de die Möglichkeit, ihre Anmerkungen und Fragen in den Erstellungsprozess des „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts“ (ISEK) einzubringen. Die Beiträge konnten sechs verschiedenen Themenfeldern zugeordnet sowie mit einer Ortsposition versehen werden.
Wie das Unternehmen wer denkt was berichtet, wurden im Beteiligungszeitraum insgesamt 69 Ideen und 50 Kommentare eingestellt. Besonders wichtig seien den Bürgern dabei die Themenfelder „Straßen und Wege, Mobilität“ sowie „Grünflächen und Freiflächen“ gewesen. Die eingebrachten Ideen und Kommentare liefern laut wer denkt was ein breites Stimmungsbild und helfen der Stadt Eschwege dabei, sowohl Missstände als auch Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten der städtebaulichen Situation zu identifizieren. (bs)

http://www.eschwege-mitgestalten.de
http://www.eschwege.de
http://www.werdenktwas.de

Stichwörter: E-Partizipation, wer denkt was, Eschwege



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Kreis Günzburg: CO2-Kompensationsplattform online
[10.5.2024] Für lokale Projekte zur CO2-Einsparung bietet der Kreis Günzburg nun einen Online-Marktplatz an. Bürger, Unternehmen, Vereine oder Institutionen können hier ihre Klimaschutzaktivitäten veröffentlichen. Andere Plattformnutzer können diese dann finanziell oder durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. mehr...
Einen Online-Marktplatz für lokale CO2-Speicherprojekte hat der Kreis Günzburg eingerichtet.
Kaiserslautern: Leitlinien zur Beteiligung verabschiedet
[7.5.2024] Der Stadtrat in Kaiserslautern hat Leitlinien für die Bürgerbeteiligung beschlossen. Der Verabschiedung des Dokuments gingen mehr als zehn Treffen des interdisziplinären Arbeitskreises für Beteiligung, ein eigener Workshop für die Stadtverwaltung und mehrere Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger voraus. mehr...
Aschaffenburg: KI unterstützt bei Bürgerbeteiligung
[30.4.2024] Die Stadt Aschaffenburg und die Technische Universität haben gemeinsam die Beteiligungsplattform dima entwickelt, die verschiedene KI-gestützte Funktionen integriert. Der Prototyp wurde jetzt vorgestellt. Eine einjährige Erprobungsphase soll folgen. mehr...
Das Team hinter der Aschaffenburger Partizipationsplattform – hier bei einem anderen Anlass, der Einweihung einer  E-Bike-Ladestation.
Garching: Plattform für Beteiligung
[5.4.2024] Über eine Beteiligungsplattform verfügt jetzt die Stadt Garching. Sie wurde mit Unterstützung der Initiative demokratie.today eingeführt. Als erstes Projekt wurde das Bürgerbudget vorgestellt. mehr...
Sachsen-Anhalt: Beteiligungsportal gestartet
[3.4.2024] Sachsen-Anhalts Landes- und Kommunalbehörden können ab sofort das Online-Beteiligungsportal des Landes nutzen. Die Plattform, die im Rahmen einer Länderkooperation entstanden ist, eignet sich für formelle und informelle Beteiligungen. mehr...
Sachsen-Anhalt: Online-Beteiligungsportal freigeschaltet.