Wittlich:
Mängelmelder im Test


[21.2.2023] Wie der Mängelmelder von wer denkt was das Prozedere rund um Bürgerhinweise optimieren kann, testet jetzt die Stadt Wittlich. Bis vorerst 26. April können Beobachtungen über das Anliegen-Management-System abgegeben und bearbeitet werden.

Die Stadt Wittlich testet den Mängelmelder von wer denkt was. Den Mängelmelder von wer denkt was testet jetzt die Stadt Wittlich. Wie der Anbieter des Anliegen-Management-Systems mitteilt, bietet die rheinland-pfälzische Kommune die Plattform mit interaktiver Hinweiskarte zunächst bis zum 26. April 2023 an. In dieser Zeit will sie herausfinden, inwiefern die Lösung das Absetzen von Meldungen erleichtert, dabei extern für mehr Transparenz sorgt und intern die Bearbeitung der Hinweise optimiert. Bürgerinnen und Bürger können Beobachtungen nun wahlweise am PC oder direkt von ihrem Standort aus per App einreichen. Aus mehreren Kategorien wählen sie dazu die Art des Hinweises: Geht es beispielsweise um Anregungen und Lob, Beschädigungen, Müll und Sauberkeit, Spielplätze, Grünflächen oder Radwege? Eine kurze Beschreibung und ein Foto können sie hinzufügen. Alle Meldungen erreichen laut wer denkt was dann entsprechend der gewählten Kategorie und des markierten Standorts den individuell zuständigen Mitarbeitenden in der Stadtverwaltung. Dank der exakt hinterlegten Ortsposition und den mitgelieferten Fotos oder Kurzbeschreibungen könne die Bearbeitung der Bürgerhinweise hier unmittelbar beginnen.
Das Anliegen- und Ticket-Management-System Mängelmelder sei zugleich ein digitales Tool für die Verwaltung, um alle eingehenden Hinweise zu sammeln, zu kategorisieren und zu clustern. Welche Meldungen bereits abgesetzt wurden und wie der Bearbeitungsstand ist, zeigt die öffentliche Karte online an. Meldende werden außerdem regelmäßig per E-Mail über den Bearbeitungsstand informiert. (ve)

https://www.wittlich.de
https://werdenktwas.de
Die Mängelmelder-App im Google Play Store (Deep Link)
Die Mängelmelder-App im iTunes Store (Deep Link)

Stichwörter: E-Partizipation, wer denkt was, Wittlich, Mängelmelder

Bildquelle: wer denkt was GmbH

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Köln: Ein Jahr un:box cologne
[27.5.2024] In der ersten Runde des digitalen Großbeteiligungsformats un:box cologne haben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Köln zahlreiche zukunftsweisende Ideen eingereicht. mehr...
Kreis Günzburg: CO2-Kompensationsplattform online
[10.5.2024] Für lokale Projekte zur CO2-Einsparung bietet der Kreis Günzburg nun einen Online-Marktplatz an. Bürger, Unternehmen, Vereine oder Institutionen können hier ihre Klimaschutzaktivitäten veröffentlichen. Andere Plattformnutzer können diese dann finanziell oder durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. mehr...
Einen Online-Marktplatz für lokale CO2-Speicherprojekte hat der Kreis Günzburg eingerichtet.
Kaiserslautern: Leitlinien zur Beteiligung verabschiedet
[7.5.2024] Der Stadtrat in Kaiserslautern hat Leitlinien für die Bürgerbeteiligung beschlossen. Der Verabschiedung des Dokuments gingen mehr als zehn Treffen des interdisziplinären Arbeitskreises für Beteiligung, ein eigener Workshop für die Stadtverwaltung und mehrere Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger voraus. mehr...
Aschaffenburg: KI unterstützt bei Bürgerbeteiligung
[30.4.2024] Die Stadt Aschaffenburg und die Technische Universität haben gemeinsam die Beteiligungsplattform dima entwickelt, die verschiedene KI-gestützte Funktionen integriert. Der Prototyp wurde jetzt vorgestellt. Eine einjährige Erprobungsphase soll folgen. mehr...
Das Team hinter der Aschaffenburger Partizipationsplattform – hier bei einem anderen Anlass, der Einweihung einer  E-Bike-Ladestation.
Garching: Plattform für Beteiligung
[5.4.2024] Über eine Beteiligungsplattform verfügt jetzt die Stadt Garching. Sie wurde mit Unterstützung der Initiative demokratie.today eingeführt. Als erstes Projekt wurde das Bürgerbudget vorgestellt. mehr...