[8.2.2005] Drei Stadträte von Los Angeles haben beantragt, dass die für die städtische IT zuständige Information Technology Agency (ITA) prüft, ob man teure proprietäre Softwareprodukte nicht durch Linux ersetzen kann. Das berichtet heise online.
Die städtische Information Technology Agency (ITA) von Los Angeles prüft auf Antrag dreier Stadträte Open Source Software als Alternative zur bislang genutzten proprietären Software. In einem Monat werde der erste Bericht der ITA vorliegen. Auf dieser Basis würden die Initiatoren dann einen Antrag zur weiteren Strategie stellen. Ein Sprecher erklärte gegenüber heise online, dass der Antrag von Entwicklungen in Brasilien, Austin (Texas) und München inspiriert sei. Finanzielle Einsparungen sind demnach das Hauptmotiv für den Vorstoß. Aus Sicht der Steuerzahler, meint einer der Initiatoren, Eric Garcetti, sei die Sache unter Geld- und Sicherheitsaspekten eindeutig. Durch die Einbeziehung der Online-Community könne das eigene Gemeinwesen sicherer werden. Open Source Software sei ebenso mächtig und sogar sicherer als Produkte, welche die Stadt Millionen kosteten.
(hi)
http://www.lacity.org/council/cd13/cd13press/cd13cd13press13227121_02022005.pdfhttp://www.heise.de/newsticker/meldung/55975
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