[1.3.2005] Die Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung hat das Open-Source-Software-Kompetenzzentrum weiterentwickelt und wird es auf der CeBIT 2005 in Hannover vorstellen.
Einen Relaunch des Open-Source-Software-Kompetenzzentrums wird die Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung in Hannover auf der CeBIT vorstellen. Das OSS-Kompetenzzentrum entstand ursprünglich im März 2004 aus einer gemeinsamen Initiative der Bundesministerien des Innern (BMI), für Verkehr, Bau und Wohnungswesen (BMVBW), und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Es wurde als virtuelles Kompetenzzentrum gegründet mit dem Ziel, eine Anlaufstelle innerhalb der Bundesverwaltung für Fragen zum Thema Open Source Software zu schaffen. So beinhaltete es in seiner ersten Ausbaustufe eine Sammlung von OSS-Projekten. Ab dem 15. März 2005 wird eine überarbeitete Version des OSS-Kompetenzzentrums online verfügbar sein. Diese umfasst einen Projektkatalog, Hilfestellungen zu Ausschreibungen, einen Überblick über die Rechtslage, eine Kurzvorstellung konkreter OSS-Alternativen im Server- und Clientbereich sowie eine Übersicht über Vor- und Nachteile einer Migration auf OSS. Darüber hinaus gibt es auf einer Vortragsreihe des OSS-Kompetenzzentrums am 15. März 2005 auf dem Heise-CeBIT-Forum in Halle 5, Stand E38, Informationen zum Thema Open Source Software. Das Zentrum ist zudem vom 13. bis 16. März 2005 auf dem Stand des Bundesministerium des Innern in Halle 9, Stand B76 zu finden.
(hi)
http://www.kbst.bund.de/oss-cc
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