[17.1.2024] Hessen hat alle Wohngeldbehörden im Land an den Online-Dienst Wohngeld angebunden. Die Beantragung von Wohngeld kann somit flächendeckend digital erfolgen.
Wohngeld kann in Hessen jetzt flächendeckend elektronisch beantragt werden. Möglich macht das der vom Land Schleswig-Holstein und dessen landeseigenem IT-Dienstleister Dataport entwickelte Online-Dienst Wohngeld, der von Hessen nachgenutzt wird. Das teilt das hessische Wirtschaftsministerium mit.
Der Online-Dienst Wohngeld wird allen hessischen Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt. Deren Anbindung erfolgte in mehreren Schritten. Dabei wurde das Land von Dataport und der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) unterstützt.
Mit dem elektronischen Antragsweg erfülle man die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes, so das Wirtschaftsministerium weiter. Dabei werde sichergestellt, dass die Online-Anträge ohne Medienbruch ins interne Bearbeitungsverfahren übernommen werden. Über den Online-Dienst Wohngeld seien bis Ende 2023 mehr als 3.700 Anträge eingegangen, die direkt im Wohngeldfachverfahren bearbeitet werden können. Neben der erstmaligen Beantragung von Wohngeld könnten auch die Anträge auf Weiterleistung, Erhöhung und Änderung des Wohngelds auf elektronischem Wege gestellt werden.
(bw)
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