[20.4.2005] Eine Kooperationsvereinbarung für Informations- und Kommunikationstechnologien zwischen Deutschland und Russland sieht auch die Förderung von so genannten E-City-Partnerschaften vor. Die Städte Nürnberg und Moskau sowie Bremen und Kaliningrad sollen die Vorreiterrolle übernehmen.
Staatssekretär Bernd Pfaffenbach vom Bundeswirtschaftsministerium und der russische Minister für Informationstechnologien und Kommunikation, Leonid Reiman, haben am 11. April auf der Hannover Messe eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist eine verstärkte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologien. Ein Punkt der Vereinbarung ist die im Rahmen des BMWA-Projekts MEDIA@Komm initiierte und geförderte Schaffung von E-City-Partnerschaften. Den Städten Nürnberg und Moskau sowie Bremen und Kaliningrad ist hier eine Vorreiterfunktion zugedacht: Sie sollen die Zusammenarbeit bei E-Government als Initialzündung für eine breit angelegte Wirtschaftskooperation nutzen.
(al)
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