[23.8.2005] Die Firma Intel hat die globale Initiative "Digital Communities" ins Leben gerufen. Sie soll Stadtverwaltungen den Einsatz drahtloser E-Government-Technologien ermöglichen. Zu den 13 Pilotkommunen zählen unter anderem Düsseldorf, Philadelphia, Cleveland, Jerusalem und Taipeh (Taiwan).
Mit der Initiative "Digital Communities" unterstützt Intel ausgewählte Städte weltweit beim Aufbau von E-Government-Anwendungen für Funknetze. Auf diese Weise sollen bessere Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen ermöglicht werden. Das Spektrum der Applikationen reicht dabei von der Unterstützung mobiler Verwaltungsmitarbeiter, etwa bei der Parkraumüberwachung oder für Baugenehmigungen, über die Lokalisierung von Bürgern, die Unfälle melden, bis hin zur Zusammenarbeit von Lehrern und Eltern. Zu den 13 Pilotkommunen zählen unter anderem Düsseldorf, Philadelphia, Cleveland, Jerusalem und Taipeh (Taiwan). Die Stadt Cleveland verfügt beispielsweise über ein nicht kommerzielles Breitbandnetz. Auf dieser Basis können 500 Außendienstmitarbeiter der Stadt von unterwegs Berichte schreiben oder Genehmigungen ausstellen. In Zukunft sollen Anwendungen im Bereich E-Health und E-Learning hinzukommen. Mitgliedsfirmen des Digital Communities Consortium sind unter anderem auch Cisco, Dell, IBM und SAP.
(hi)
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