E-Government:
Großstädte im globalen Vergleich


[6.7.2006] Die Rutgers University in Newark, New Jersey, und die südkoreanische Sungkyunkwan Universität haben die E-Government-Angebote von 100 Städten weltweit bewertet und einen "eGovernance Performance Index" erstellt. Führend ist demnach Seoul. Berlin landet auf Platz 23.

Eine gemeinsame Studie der amerikanischen Rutgers University und der südkoreanischen Sungkyunkwan Universität hat im vergangenen Jahr die E-Government-Angebote der größten Städte von 98 Ländern sowie von Hongkong und Macao untersucht. Die Studie bewertete die offiziellen Websites der Städte unter fünf zentralen Aspekten: Sicherheit und Datenschutz, Usability, Inhalte, Dienstleistungen und Bürgerbeteiligung. Ein Ergebnis der Studie ist der "Rutgers-SKKU eGovernance Performance Index 2005": Auf Platz eins liegt die südkoreanische Hauptstadt Seoul. Auf den Plätzen in der Top 10 folgen New York, Schanghai, Hongkong, Sydney, Singapur, Tokio, Zürich, Toronto und Riga. Berlin liegt auf Platz 23. Auffällig ist, dass in der Disziplin Bürgerbeteiligung mit Warschau, Bratislava, Prag, Riga und Sofia fünf osteuropäische Städte in der Top 10 vertreten sind. Auf Platz eins liegt hier einmal mehr Seoul. London nimmt als einzige westeuropäische Stadt in der Top 10 den vierten Rang ein. Die umfassende Studie steht auf der Website der Rutgers University zum Download bereit. (hi)

Zum Download der Studie als PDF (1,8 MB) (Deep Link)
http://www.andromeda.rutgers.edu

Stichwörter: Studie, Rutgers University, E-Partizipation, Berlin, London, London, Warschau



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Kreis Günzburg: CO2-Kompensationsplattform online
[10.5.2024] Für lokale Projekte zur CO2-Einsparung bietet der Kreis Günzburg nun einen Online-Marktplatz an. Bürger, Unternehmen, Vereine oder Institutionen können hier ihre Klimaschutzaktivitäten veröffentlichen. Andere Plattformnutzer können diese dann finanziell oder durch ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. mehr...
Einen Online-Marktplatz für lokale CO2-Speicherprojekte hat der Kreis Günzburg eingerichtet.
Kaiserslautern: Leitlinien zur Beteiligung verabschiedet
[7.5.2024] Der Stadtrat in Kaiserslautern hat Leitlinien für die Bürgerbeteiligung beschlossen. Der Verabschiedung des Dokuments gingen mehr als zehn Treffen des interdisziplinären Arbeitskreises für Beteiligung, ein eigener Workshop für die Stadtverwaltung und mehrere Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger voraus. mehr...
Aschaffenburg: KI unterstützt bei Bürgerbeteiligung
[30.4.2024] Die Stadt Aschaffenburg und die Technische Universität haben gemeinsam die Beteiligungsplattform dima entwickelt, die verschiedene KI-gestützte Funktionen integriert. Der Prototyp wurde jetzt vorgestellt. Eine einjährige Erprobungsphase soll folgen. mehr...
Das Team hinter der Aschaffenburger Partizipationsplattform – hier bei einem anderen Anlass, der Einweihung einer  E-Bike-Ladestation.
Garching: Plattform für Beteiligung
[5.4.2024] Über eine Beteiligungsplattform verfügt jetzt die Stadt Garching. Sie wurde mit Unterstützung der Initiative demokratie.today eingeführt. Als erstes Projekt wurde das Bürgerbudget vorgestellt. mehr...
Sachsen-Anhalt: Beteiligungsportal gestartet
[3.4.2024] Sachsen-Anhalts Landes- und Kommunalbehörden können ab sofort das Online-Beteiligungsportal des Landes nutzen. Die Plattform, die im Rahmen einer Länderkooperation entstanden ist, eignet sich für formelle und informelle Beteiligungen. mehr...
Sachsen-Anhalt: Online-Beteiligungsportal freigeschaltet.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich E-Partizipation:
wer denkt was GmbH
64293 Darmstadt
wer denkt was GmbH
VertiGIS GmbH
53177 Bonn
VertiGIS GmbH
leanact GmbH
38106 Braunschweig
leanact GmbH
Aktuelle Meldungen