[15.8.2008] Eine Studie zu den Entlastungspotenzialen der EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) in Deutschland hat Steria Mummert Consulting erstellt. Ergebnis: Firmengründer sparen rund 279 Millionen Euro pro Jahr und die Verfahren werden erheblich beschleunigt.
Die Einführung der EU-Dienstleistungsrichtlinie in Deutschland senkt die Bürokratiekosten für Unternehmen während der Gründungsphase um mehr als 30 Prozent. Insgesamt können Firmengründer durch die Effizienzmaßnahmen der Richtlinie jedes Jahr Verwaltungskosten in Höhe von rund 279 Millionen Euro sparen. Das sind Ergebnisse einer Studie zu den Entlastungspotenzialen der EU-Dienstleistungsrichtlinie, die das Unternehmen Steria Mummert Consulting im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt hat. Wie Steria Mummert Consulting mitteilt, sei über die Kostenersparnis hinaus mit einer erheblichen Beschleunigung der Verfahren zu rechnen. So lasse sich etwa die Anmeldung zum Handelsregister auf weniger als ein Drittel der herkömmlichen Arbeitszeit verkürzen. Der Zeitaufwand für eine Gewerbeanmeldung könne von aktuell drei auf weniger als einen Tag verringert werden.
(rt)
http://www.steria-mummert.de
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