[14.8.2009] Ein White Paper zur Interoperabilität von Dokumentenformaten haben Fraunhofer FOKUS und Microsoft veröffentlicht.
Mit Fragestellungen rund um das Thema Dokumenten-Interoperabilität beschäftigt sich ein aktuelles White Paper von Microsoft und dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS. Anhand von praktischen Anwendungsfällen soll aufgezeigt werden, wie sich die Unterschiede der Standards Office Open XML und Open Document Format (ODF) auswirken, wenn Dokumente von einem Format in das andere übertragen werden. Das White Paper solle bei Entscheidern und technisch interessierten Anwendern im Public Sector ein grundlegendes Verständnis für das Thema schaffen, heißt es in einer gemeinsamen Presseinformation. Fraunhofer FOKUS entwickelt außerdem nach eigenen Angaben derzeit auf Open-Source-Basis eine Test-Bibliothek sowie ein Validierungstool für Dokumente. Diese sollen dabei helfen, festzustellen, ob Dokumente auf Basis der international standardisierten Formate ISO/IEC 29500 (Office Open XML) und ECMA-376 (Ecma Office Open XML) entwickelt wurden. Dadurch könnten Organisationen künftig gewährleisten, dass Nutzer einfach auf Daten zugreifen und diese zwischen verschiedenen Dokumenten austauschen können. Microsoft unterstützt die Aktivitäten als Entwicklungspartner und durch Projektfinanzierung.
(bs)
Das White Paper zum Download (PDF; 3,7 MB) (Deep Link)
http://www.fokus.fraunhofer.dehttp://www.microsoft.de
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