[14.12.2009] Bis Juni 2010 sollen 12.000 Privathaushalte in Leipzig mit einer Verbindung von bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Internet surfen können. Mit dem Aufbau des superschnellen Glasfasernetzes ist jetzt begonnen worden.
Mit dem Aufbau eines Glasfasernetzes für die Bürger Leipzigs hat die Firma HL komm begonnen. Die hundertprozentige Tochter der Stadtwerke Leipzig will bis Juni 2010 etwa 12.000 Haushalte mit einer Internet-Verbindung von bis zu 100 Megabit pro Sekunde versorgen. Bis 2013 sollen weitere 65.000 Haushalte über solche Breitband-Anschlüsse verfügen. Das teilt das Unternehmen Cisco mit, dessen Lösungen als Hardware zur Verbindung der Netzknoten eingesetzt werden. Gegenüber Alternativangeboten spielt HL komm zwei Trümpfe aus: „Der erste ist die Bandbreite unseres Netzes, kein anderes Unternehmen kann hier 100 Megabit pro Sekunde bieten“, erläutert der technische Geschäftsführer Gerd Kroll. „Außerdem sind wir ein Mitglied der kommunalen Firmenfamilie und können daraus Synergieeffekte erzielen, zum Beispiel durch Koppelangebote mit günstigem Strom.“
(rt)
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