[13.1.2010] Berlin hat seinen Plan, im Innenstadtbereich flächendeckend WLAN bereitzustellen, nun endgültig aufgegeben. Als Grund werden unter anderem technische Restriktionen genannt.

In der Berliner Innenstadt wird es kein flächendeckendes WLAN geben. Dies hat der Senat in seiner gestrigen Sitzung (12. Januar 2010) beschlossen. Die Möglichkeiten und Bedingungen zur Errichtung eines öffentlich zugänglichen WLAN-Netzes unter Nutzung öffentlicher Verkehrsanlagen wie Lampen oder Ampeln seien im Lauf des Jahres 2009 intensiv geprüft worden, heißt es in einer Pressemitteilung des Berliner Senats für Wirtschaft, Technologie und Frauen. Die Entscheidung, das Projekt nicht weiterzuverfolgen, sei unter anderem aufgrund zahlreicher technischer Restriktionen und einer nur unzureichenden flächendeckenden Nutzbarkeit der öffentlichen Verkehrsanlagen erfolgt. Zudem könnten inzwischen viele Nutzer über ihr Mobiltelefon online gehen und seien nicht mehr auf WLAN angewiesen. (bs)

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