[5.2.2010] Mittels IFC-Technologie will die Gemeinde Simmelsdorf für flächendeckende Breitband-Anschlüsse sorgen. Das Pilotprojekt wird im Rahmen der Breitband-Initiative Bayern gefördert.
Die mittelfränkische Gemeinde Simmelsdorf (3.200 Einwohner) hat sich für ein von der Firma ecore angebotenes IFC-System zur Schließung der Breitband-Lücken entschieden. Wie der Hersteller Broadband United berichtet, lassen sich mit dieser Technologie alle 26 Gemeindeteile mit schnellem Internet versorgen. Christian Kuhlmann, Geschäftsführer von ecore: „Wir werden in der Lage sein, allen Haushalten der Gemeinde Simmelsdorf Breitband-Anschlüsse zwischen einem und 25 Megabit pro Sekunde anzubieten.“ Thomas Schmidt, Leiter der Bauverwaltung, erläutert: „Wegen der weitläufigen Gliederung unserer Gemeinde gab es bisher keine flächendeckende Breitband-Versorgung.“ Der Freistaat fördert das mit rund 320.000 Euro veranschlagte Pilotprojekt mit 200.000 Euro im Rahmen der Breitband-Initiative Bayern. „Wir sind stolz, der Vorreiter bei der IFC-Technologie zu sein“, sagt Perry Gumann, Erster Bürgermeister von Simmelsdorf, und ergänzt: „Wir profitieren von der Pilotförderung und geben ein Beispiel für weitere Gemeinden. Unser Ziel ist es, bis Sommer 2010 Breitband-Versorgung für die gesamte Kommune zu erreichen.“
(rt)
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