Verden (Aller):
Bauwesen digitalisiert


[19.5.2021] Die niedersächsische Stadt Verden (Aller) wird künftig mit der virtuellen Bauplattform ITeBAU arbeiten. 30 Kunde nutzen mittlerweile die von ITEBO entwickelte Plattform.

Die niedersächsische Stadt Verden (Aller) hat sich jetzt für die virtuelle Bauplattform ITeBAU entschieden. Wie der Software-Entwickler ITEBO mitteilt, bietet die Plattform alle benötigten Komponenten für die digitale und rechtssichere Gestaltung des Baugenehmigungsprozesses (wir berichteten). Damit ermögliche sie die vollständige Digitalisierung der Prozesse, wie sie das Onlinezugangsgesetz (OZG) fordere. Laut ITEBO nutzen mittlerweile 30 Bauämter in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg die Plattform.
Laut Dagmar Boenig-Willert, Abteilungsleiterin Bauaufsicht und Denkmalschutz der Stadt Verden (Aller), überzeugt ITeBAU, da es die vollständige Digitalisierung der Antragsprozesse ermöglicht. Des Weiteren könne es das Fachverfahren PROSOZ BAU direkt einbinden. „Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Boenig-Willert, „bedeutet das künftig, dass sie weiterhin in der gewohnten Fachverfahrensumgebung arbeiten können, aber dennoch von der Digitalisierung der Anträge profitieren.“
Gero Illemann, Anwendungsbetreuer ITeBAU bei der ITEBO-Unternehmensgruppe, weist darauf hin, dass ITeBAU ständig weiterentwickelt wird: „Aktuell arbeiten wir beispielsweise gemeinsam mit dem XBau Expertengremium an der Weiterentwicklung und Umsetzung des Standards Bau2.“ (th)

https://www.itebo.de
https://www.verden.de

Stichwörter: Fachverfahren, ITEBO, Bauwesen, Verden (Aller), ITeBAU



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Fachverfahren
Ostalbkreis: Virtuelles Bauamt startet
[21.8.2024] Einen neuen digitalen Kundenservice bietet das Landratsamt Ostalbkreis: Dort startet das Virtuelle Bauamt, eine im Zuge der OZG-Umsetzung vom Land Mecklenburg-Vorpommern entwickelte Onlineleistung. Das Ende-zu-Ende digitalisierte Verfahren entlastet Antragstellende und Verwaltung. mehr...
Abschied vom Papierantrag: Der Ostalbkreis hat die EfA-Leistung zum digitalen Bauantrag aus Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich implementiert.
München: Behördenklick statt Behördengang
[21.8.2024] Nach einem Wohnortwechsel muss man diesen der Meldebehörde des neuen Wohnsitzes innerhalb von zwei Wochen mitteilen. Die elektronische Wohnsitzanmeldung ermöglicht es, den Gang zum Amt zu sparen und die Anmeldung online zu erledigen. Nun steht der Service auch in München zur Verfügung. mehr...
Wer in München umzieht, kann die neue Adresse flexibel online melden – vom Sofa im neuen Zuhause, noch zwischen Umzugskisten oder sogar vom Beifahrersitz des Umzugswagens.
Hamburg: Weiterleistung von Wohngeld digitalisiert
[15.8.2024] Seit dem 7. August 2024 können Hamburgerinnen und Hamburger die Weiterzahlung des Wohngelds online beantragen. Der neue Service im digitalen Serviceportal der Stadt Hamburg ermöglicht eine vollständig digitale Abwicklung, inklusive der Einreichung notwendiger Nachweise. mehr...
Hamburgerinnen und Hamburger können die Weiterzahlung des Wohngelds jetzt online beantragen.
Hessen: Digitale Wohnsitzanmeldung pilotiert
[12.8.2024] Wer umzieht, muss innerhalb von 14 Tagen die neue Adresse melden. Die als EfA-Leistung von der Freien und Hansestadt Hamburg entwickelte Elektronische Wohnsitzanmeldung bietet eine Alternative zum Besuch im Bürgerbüro. In Hessen wird sie in den ersten Kommunen zur Erprobung ausgerollt. mehr...
Die digitale Wohnsitzanmeldung erspart Bürgerinnen und Bürgern nach einem Umzug den Amtsbesuch – und entlastet die Bürgerämter. In Hessen startet jetzt der Roll-out.
Stuttgart: Neues Kitaportal am Start
[5.8.2024] In Stuttgart erfolgt die Kitaplatzvergabe künftig über ein zentrales Onlineportal. Das soll Mehrfachanmeldungen vermeiden und den Bearbeitungsaufwand für die Einrichtungen reduzieren. Das bisherige Angebot Kita-Finder wird um ein persönliches Elternkonto erweitert. 
 mehr...