[19.5.2010] Ein Modellprojekt zur Breitband-Erschließung des ländlichen Raums mithilfe von Satellitentechnik ist in Baden-Württemberg gestartet.
Sechs baden-württembergische Gemeinden nehmen am Modellversuch Breitband-Erschließung des ländlichen Raums mithilfe von Satelliten teil: Niederstotzingen-Lontal (Kreis Heidenheim), Dachsberg und Ibach (Kreis Waldshut), Eschbronn (Kreis Rottweil), Häg-Ehrsberg (Kreis Lörrach) sowie Forbach (Kreis Rastatt). Nach Angaben des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg soll das Projekt klären, ob und inwieweit der Satellit als Übertragungsmedium für schnelles Internet von den Beteiligten angenommen wird. Als Partner konnten die Firmen Eutelsat und SES ASTRA gewonnen werden. Die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg hat die Koordination des Projektes übernommen und wird die über 150 teilnehmenden Haushalte zu ihren Erfahrungen und ihrer Zufriedenheit mit der neuen Technik befragen. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch: „Die Satellitentechnik tritt in der aktuellen Breitband-Diskussion immer stärker in den Vordergrund. Nun gilt es, deren Vor- und Nachteile im Pilotbetrieb zu testen.“
(cs)
http://www.mlr.baden-wuerttemberg.dehttp://www.lfk.dehttp://www.eutelsat.dehttp://www.astra.de
Stichwörter:
Baden-Württemberg,
Breitband,
Satellit,
Eutelsat,
SES ASTRA