[27.8.2010] Bürger der Stadt Uebigau-Wahrenbrück in Brandenburg können in Zukunft per Richtfunk im Internet surfen. Das Projekt wird vom Land finanziert.
Im brandenburgischen Uebigau-Wahrenbrück ist eine von insgesamt 26 Richtfunkanlagen in Betrieb gegangen, welche das Land im Oktober 2009 in Auftrag gegeben hatte und die aus Mitteln des Zukunftsinvestitionsgesetzes finanziert werden. Wie die Staatskanzlei Brandenburg mitteilt, ist damit die Voraussetzung für den Ausbau des breitbandigen Ortsnetzes in Uebigau-Wahrenbrück geschaffen. Staatskanzlei-Chef Albrecht Gerber: „Die an dem Projekt beteiligten Telekommunikationsanbieter und die Stadtwerke Schwedt treiben gemeinsam mit dem Land den Breitband-Ausbau voran. Sie haben die Ortsnetze jeweils auf eigene Rechnung gebaut, nachdem wir ihnen mit den Richtfunkanlagen eine kostengünstige Infrastruktur zur Verfügung stellen konnten.“ Der Brandenburger Weg zur Verbesserung der Breitband-Versorgung zahle sich für die Menschen vor Ort aus und sichere eine bezahlbare Übergangslösung. Bis zum Abschluss des Projektes sind noch fünf Richtfunkanlagen in Brandenburg zu realisieren.
(bs)
http://uebigau-wahrenbrueck.dehttp://www.stk.brandenburg.de
Stichwörter:
Uebigau,
Brandenburg,
Breitband,
Funk,
Albrecht Gerber