[13.10.2010] Der Abschlussbericht zum nordrhein-westfälischen Modellversuch Vernetzte Verwaltung liegt vor. Er fasst die Ergebnisse der vier Teilprojekte zusammen, vergleicht die einzelnen Vorhaben und bietet weiterführende Hinweise.
13 nordrhein-westfälische Kommunen haben im Rahmen des vom Land geförderten, zweijährigen Modellvorhabens Vernetzte Verwaltung erprobt, wie kommunale Dienstleistungen bei mindestens gleicher Qualität kostengünstiger angeboten werden können. Jetzt ist der Abschlussbericht veröffentlicht worden. Das teilt d-NRW mit, ein Projekt der Landesregierung zur Zusammenarbeit von Land und Kommunen bei E-Government, das den Modellversuch begleitet hat. Das Dokument fasst auf 124 Seiten die Ergebnisse zusammen, die in den vier Teilprojekten „Finanzzentrum Baumberge“, „Servicestelle Personal“, „Shared Service Center Digitale Postbearbeitung“ und „Vernetzte Verwaltung Nordlippe“ erzielt worden sind. Darüber hinaus werden konzeptionelle Grundlagen der vernetzten Verwaltung erläutert und die einzelnen Vorhaben verglichen. Außerdem gibt der Bericht Hinweise für die Gestaltung interkommunaler Zusammenarbeit. Abgerundet wird die Darstellung durch Beiträge der wissenschaftlichen Begleitforschung, die das Potsdamer Institute for eGovernment (IfG.CC) beigesteuert hat. Der Abschlussbericht wird nach Angaben von d-NRW an alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen verschickt und steht zudem zum Download zur Verfügung.
(rt)
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