[12.4.2011] Zur Transparenz bei amtlichen Geodaten hat sich Bayern-CIO Franz Josef Pschierer geäußert. Als Beispiel für die Praxisrelevanz geografischer Informationen nannte er den kürzlich freigeschalteten Energie-Atlas Bayern.
Auf einer Informationsveranstaltung der Bayerischen Vermessungsverwaltung hat der IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, auf die Bedeutung von Geodaten hingewiesen. Amtliche Geodaten förderten die Transparenz bei politischen Prozessen und behördlicher Aufgabenwahrnehmung. Sie seien auch Teil der Open-Data-Politik der Bayerischen Staatsregierung, die der Öffentlichkeit die Teilhabe an hoheitlichen Entscheidungen mit elektronischen Mitteln ermöglichen soll. Bayern-CIO Pschierer: „Mein Ziel ist es, den Transparenz-Kreislauf von Politik über Verwaltung bis hin zur Bürgerbeteiligung mithilfe der Geodaten zu vergrößern. Deshalb fördert die Bayerische Staatsregierung den Ausbau der Geodaten-Infrastruktur.“ Die hohe Praxisrelevanz amtlicher Geodaten lasse sich zum Beispiel am kürzlich vorgestellten Energie-Atlas Bayern erkennen, über den sich Bürger, Kommunen und Unternehmen umfassend über die natürlichen Potenziale für umweltverträgliche Energieerzeugung informieren können (wir berichteten). Wesentlicher Bestandteil des Energie-Atlas Bayern ist ein interaktiver Kartenteil mit Web-Diensten aus der Geodaten-Infrastruktur Bayern, deren Umsetzung die Bayerische Vermessungsverwaltung koordiniert.
(rt)
http://www.cio.bayern.dehttp://www.energieatlas.bayern.dehttp://www.gdi.bayern.de
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