[19.5.2011] Im Rahmen ihrer Open-Government-Strategie hat die österreichische Stadt Wien den ersten Open-Data-Katalog vorgestellt. Zur Verfügung gestellt werden zunächst Daten mit Georeferenzierung, Statistiken sowie Budgetdaten.
Die österreichische Hauptstadt Wien will Bürgern Daten der Verwaltung künftig offen, transparent und frei zur weiteren Verwendung zugänglich machen (wir berichteten). Als erster Schritt der Initiative Open Government Data (OGD) haben Bürgermeister Michael Häupl und Stadträtin Sandra Frauenberger nun den Open-Data-Katalog vorgestellt. Dieser startet nach Angaben der Stadt mit mehr als 30 maschinenlesbaren Datensätzen und wird laufend erweitert. Zugänglich seien Daten mit Georeferenzierung, wie beispielsweise Informationen zu Altstoffsammelstellen, Kindergärten, Kurzparkzonen oder Krankenhäusern, eine Reihe von Bevölkerungsstatistiken sowie Daten zum Rechnungsabschluss sowie zum Finanzgebaren der Wiener Verwaltung. Bei der Freigabe weiterer städtischer Daten sollen auch die Wünsche der Nutzer berücksichtigt werden. Eine entsprechende Online-Umfrage will die Stadt noch im Sommer durchführen. Die Open-Government-Aktivitäten Wiens sowie der Open-Data-Katalog können über ein eigens eingerichtetes Web-Portal eingesehen werden.
(bs)
http://www.data.wien.gv.athttp://www.wien.gv.at
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