[12.10.2012] Der sächsische Vogtlandkreis ist jetzt flächendeckend an die Datenautobahn angeschlossen. In einer Kooperation haben Land, Kommunen und Deutsche Telekom die Breitband-Erschließung der gesamten Region umgesetzt.
Nach knapp zwei Jahren ist der Breitband-Ausbau in 37 vogtländischen Kommunen jetzt offiziell abgeschlossen. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Sächsischen Staatskanzlei, des Vogtlandkreises und des Unternehmens Deutsche Telekom hervor. Rund acht Millionen Euro habe das Breitband-Netz gekostet. „Mit einer Förderung der Staatsregierung in Höhe von 7,4 Millionen Euro und den Eigenmitteln, die der Landkreis für alle betroffenen Kommunen aus dem Kreishaushalt bereitstellte, ist dieses Aufbauwerk gelungen“, sagt Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises. Laut der Pressemitteilung ist der sächsische Kreis mit einem Technologiemix aus 108 Festnetz- und 69 Mobilfunklösungen ausgebaut worden. 350 Kilometer Glasfaserkabel seien verlegt und elf neue Mobilfunkstationen gebaut worden. Insgesamt profitieren 41 Kommunen mit 177 Ortsteilen von der neuen Technikausstattung. Über die Vertragsvereinbarung hinaus habe die Deutsche Telekom 17 Mobilfunkstationen mit LTE-Technik kostenlos erweitert. Ulrich Adams, Vorstandsbeauftragter der Deutschen Telekom: „Der Vogtlandkreis ist einer der ersten Landkreise in Deutschland, der mit einem übergreifenden Konzept nun flächendeckend mit schnellen Internet-Verbindungen versorgt ist.“
(ve)
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Bildquelle: Vogtlandkreis/Thomas Spranger