[15.5.2013] Die verschiedenen Bereiche des kommunalen E-Government sollen im Rahmen des diesjährigen Databund-Forums auf den Prüfstand gestellt werden.
Am 6. und 7. Juni 2013 lädt der Databund, Bundesverband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor, zu einem Forum nach Berlin ein. Partner und Gastgeber ist in diesem Jahr das Fraunhofer-Institut FOKUS. Verschiedene Vorträge zu Langzeitarchivierung, Identitätsmanagement und Bürgerservices mit dem neuen Personalausweis, zu Datenschutz, Standardisierung und integrativen IT-Ansätzen bilden laut Veranstalter den Rahmen für eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation des kommunalen E-Government und für einen Blick in die Zukunft. Dazu Databund-Vorstandsvorsitzender Ulrich Schlobinski: „Kommunales E-Government stellt sich für uns als Software-Hersteller mit einem breitgefächerten Portfolio an Lösungen als ein löchriger Flickenteppich insbesondere von regionalen Initiativen dar. Mangelnde politische Kraft und ein zum Teil fehlendes Verständnis für kommunale Zusammenhänge auf Bundes- und Landesebene scheinen dafür verantwortlich – so unsere These. Im Mittelpunkt des Forums soll die Beantwortung der Fragen stehen, inwieweit dieser Befund der Realität entspricht und welche Möglichkeiten Politik, Verwaltung aber auch der Databund und seine Mitgliedsunternehmen haben, kommunales E-Government zu stärken und neue Perspektiven zu eröffnen. Denn: Städte und Gemeinden sind die wichtigste Schnittstelle zwischen Bürger und Staat.“
(cs)
Programm und Anmeldung (Deep Link)
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